G`Day from Australia
The next big chapter began for us at the start of July: Crew Zero set off for Australia to start preparations for the race Down Under. Our largest group, the First Crew, finally arrived in Australia in mid-July. Just two days later, the almost complete team set off for the Australian outback. After we arrived in Coober Pedy, the legendary opal town, we began with two intensive workshop days. The aim was to put the finishing touches to Covestro Æthon and prepare it optimally for its first drive through the harsh conditions of the outback.
On the third day, it was finally time for our first day of testing. And it was a tough one - with wind gusts of up to 70 km/h, Æthon was tested directly for its crosswind stability. The test site was located right next to a small airfield - ideal for our drivers to get used to the new conditions before we hit the open Stuart Highway. The first day was not without incidents: Two tires were damaged by sharp objects on the road and had to be changed. In addition, some curious emus venturing onto the road caused a surprise for the driver.
In the evening, we took Covestro Æthon to our new workshop - a converted old gym that will serve as our base from now on. There, our solar car was cleaned and made fit again, because after just one day the typical red sand of the Outback had settled on almost every surface - especially on the sensitive solar cells, which had to be thoroughly cleaned. The next morning was the day: our new Sonnenwagen finally rolled onto the Stuart Highway. We met the team from Western Sydney, with whom we arranged a barbecue in the evening - a successful end to an intensive day. After the successful workshop and testing days, we treated ourselves with a special team event: a trip to a real opal mine. Equipped with helmets, pickaxes and UV lamps, we were allowed to search for the sparkling gemstones ourselves - an experience we won't soon forget. We were even able to take some of the small finds home with us as souvenirs.
Anfang Juli begann für uns das nächste große Kapitel: Crew Zero machte sich auf den Weg nach Australien, um die Vorbereitungen für das Rennen in Down Under zu starten und unseren Solardeckel fertigzustellen. Mitte Juli traf dann unsere größte Gruppe, die First Crew in Australien ein. Nur zwei Tage später machte sich das fast vollständige Team auf den Weg ins australische Outback. Nach unserer Ankunft in Coober Pedy, der legendären Opalstadt im australischen Outback, begannen wir mit zwei intensiven Werkstatttagen. Ziel war es, Covestro Æthon den letzten Feinschliff zu verleihen und optimal auf die erste Fahrt durch die rauen Bedingungen des Outbacks vorzubereiten. Am dritten Tag war es dann endlich so weit: Unser erster Testing-Tag stand an. Und der hatte es gleich in sich – mit Windböen von bis zu 70 km/h wurde Æthon direkt auf seine Seitenwindstabilität geprüft. Das Testgelände lag direkt neben einem kleinen Flugplatz – ideal, um unseren Fahrern Raum zu geben, sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen, bevor es auf den offenen Stuart Highway ging. Der Tag verlief dabei nicht ganz ohne Zwischenfälle: Zwei Reifen wurden durch spitze Gegenstände auf der Strecke beschädigt und mussten gewechselt werden. Außerdem sorgten einige neugierige Emus, die sich auf die Straße wagten, für tierische Überraschung. Am Abend brachten wir Æthon in unsere neue Werkstatt – eine umfunktionierte alte Turnhalle, die uns ab sofort als Basis diente. Dort wurde das Fahrzeug gereinigt und wieder fit gemacht, denn bereits nach einem Tag hatte sich der typische rote Sand des Outbacks auf nahezu jeder Oberfläche abgesetzt – besonders auf den empfindlichen Solarzellen, die gründlich gesäubert werden mussten.
Am nächsten Morgen war es dann soweit: Unser Sonnenwagen rollte endlich auf den Stuart Highway. Dabei trafen wir auf das Team Western Sydney, mit dem wir kurzerhand ein gemeinsames Barbecue am Abend verabredeten – ein gelungener Abschluss für einen intensiven Tag. Nach den erfolgreichen Werkstatt- und Testingtagen gönnten wir uns ein besonderes Teamevent: einen Ausflug in eine echte Opalmine. Ausgestattet mit Helmen, Spitzhacken und UV-Lampen durften wir selbst nach den funkelnden Edelsteinen suchen – ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden. Einige kleine Fundstücke durften wir sogar als Erinnerungen mit nach Hause nehmen.